Sonntag, 16. Oktober 2011

Instagram - TiltShift #2


Der TiltShift-Effekt ist ein sehr schönes Feature von Instagram und hat nach dem letzten Update eine Verbesserung in der Anwendung erfahren. Der Effekt ist leicht zusätzlich zu jedem Filter auswählbar und sehr einfach zu verwenden. Ich meine, dass der Effekt nach dem Update viel sensibler reagiert als zuvor. Auch die Sichtbarkeit ist verbessert worden. An den Übergängen zum Originalbild (oder gefiltertem Bild) ist eine viel weichere Kantenglättung zu sehen.

Instagram 2.0.2 - Die optimierten Filter


X-pro II
Toaster
1977








































Hier sind die drei lt. Instagram optimierten Filter abgebildet. Nach dem Anpassen der Wirkung des Earlybird-Filters im letzten Update der beliebten Foto-App, sind es nun bereits 4 Filter, welche - bestimmt auch nach diversen Nutzermeinungen - dankenswerterweise angepasst wurden. Im Vergleich zur Version 1 der App hat sich Version 2 nicht gerade durch Kontinuität ausgezeichnet. Mit den letzten Updates stellt der Hersteller die unterschiedliche Wirkung der Filter nun deutlicher heraus. Mir gefällt´s!

Die ursprünglichen Filter der Version 2.0 habe ich hier abgelegt.

Dienstag, 11. Oktober 2011

Bluestacks



 Bluestacks, ein Windows-Player für Android Apps. Das sieht ganz vielversprechend aus!

Das Programm installiert ein Windows-Widget auf dem Desktop. Neben den bereits installierten Apps können weitere von Bluestacks nachgeladen werden. Eine Nutzung des Android-Market scheint auf den ersten Blick nicht möglich zu sein. Mittels Cloud-Connect lassen sich aber Apps vom Android Handy zu Bluestacks übertragen!

Dienstag, 4. Oktober 2011

Apple iPhone 4S ab 14. Oktober



Soeben hat der neue CEO Tim Cook das neue iPhone 4S vorgestellt. Ja, ein iPhone 4S und kein iPhone 5. Soweit so gut. Äußerlich hat sich das neue Modell nicht verändert. Die - trotz des fehlenden Versionssprungs auf die "5" - beeindruckenden technischen Spezifikationen können sich sehen lassen:


  • Dual Core A5 Prozessor (der gleiche, wie im iPad2)
  • verbessertes Antennendesign für "4G"-Geschwindigkeiten, 5,8/14,4MBit up-/download
  • iOS 5 (für ältere Modelle ab 12. Oktober frei herunterladbar)
  • 8 Megapixel-Kamera (3264x2448) mit verbesserter Auslösegeschwindigkeit von 1,1s für das 1. Bild und einer minimalen Verzögerung von 0,5s für das 2. Das ist absolut schnappschusstauglich!
  • Die Kamera ist 1080p videotauglich
  • Spracherkennungssoftware Siri als "Personal Assistant"
  • iCloud

TechCrunch´s MG Siegler hat über die Präsentation berichtet: http://techcrunch.com/2011/10/04/apple-iphone-event-2011-live/
Es wird wohl nicht mehr lange dauern bis die Produktseite auf http://www.apple.de aktualisiert wird. 

Sobald der Mitschnitt der Keynote von Apple auf deren Servern zur Verfügung gestellt wird, werde ich den link hier posten.

Update: die keynote mit Tim Cook zum iPhone 4S gibt es jetzt hier: http://events.apple.com.edgesuite.net/11piuhbvdlbkvoih10/event/index.html

Hier ist das offizielle Video zum iPhone 4S: http://techcrunch.com/2011/10/04/iphone-4s-video/#ooid=YzNmd2MjrBI9ckgjTCy9CKPdV5pUHGnb

Instagram - Vergleich Earlybird-Filter vor und nach Update



Earlybird v2.0.0 

Earlybird v2.0.1




















Der Earlybird-Filter in der neuen Version 2.0.1 weist deutliche Unterschiede zur Vorgängerversion auf. Auffällig ist, dass die neuere Version erheblich weniger rotstichig ist. Er wirkt dadurch etwas gefälliger und neutraler.


Instagram update 2.0.1

Montag, 3. Oktober 2011

Instagram - TiltShift-Effekt und Weiteres

Natürlich darf der belibte TiltShift-Effekt auch bei Instagram nicht fehlen. Die Anwendung dieses Effektes ist sehr schön gelöst worden und einfach anzuwenden.

Während oder nachdem man das Foto geschossen hat, wählt man einfach das Tropfensymbol im oberen Menü aus und erhält die Auswahlmöglichkeiten eines runden oder rechteckigen Filtereffektes.



Je nach Auswahl lässt sich der Effekt dann mit den gewohnten Touch-Gesten am Bildschirm justieren, z.B. kann man durch Spreizen zweier Finger auf dem Screen den Radius des runden Effektes verändern. Das Ergebnis sieht dann in etwa wie folgt aus.



Der TiltShift-Effekt bewirkt, dass der Fokus auf bestimmte Bildbereiche gelegt wird. Ausserhalb dieses Bereiches erscheint die Umgebung unscharf. Es ist aber nicht nur ein einfacher "blur"-Effekt. Besonders wirksam ist dieser Filter wenn er auf Fotos angewandt wird, die aus größerer Perspektive aufgenommen worden sind. Idealerweise sind auch Menschen, Fahrzeuge oder Gebäude abgebildet. Das fertige Bild wirkt dann wie eine Spielzeuglandschaft. Jeder hat Bilder seiner Modelleisenbahn im Kopf wenn man sich Fotos mit TiltShift-Effekt ansieht.

Im selben oberen Auswahlmenü kann vor der Aufnahme noch die Kamera des iPhone4 gewechselt werden, also entweder Front- oder Rückseitenkamera. Darüberhinaus trifft man dort die Wahl, ob das fertige Bild einen Rahmen erhalten soll, oder auch nicht. Manchmal wirkt ein Foto besser, wenn es keinen der - zugegebenermaßen schönen - Rahmen erhält.

Instagram - die Filter

Seit dem 20. September ist Version 2.0 von Instagram im AppStore erhältlich. Erheblich optimiert wurde die Geschwindigkeit mit der die diversen Filter auf die geschossenen Bilder angewandt werden können. Erstmals ist es auch möglich ein Foto direkt mit eingeschaltetem Filter zu machen. Eine tolle Funktion um die entsprechende Wirkung direkt schon beim fotografieren zu sehen! Schön und nützlich ist aber auch, dass - sollte der gewählte Filter nicht zum gewünschten Ergebnis führen - nach der Aufnahme ein anderer Filter gewählt werden kann, natürlich nur, wenn man das Foto nicht bereits veröffentlicht hat. Eine klasse Idee, wie ich finde.

Im Vergleich zur Vorgängerversion fehlen 3 Filter (Gotham, Apollo und Poprocket). Dafür sind 4 neue hinzugekommen (Amaro, Rise, Hudson und Valencia).

Hier sind einmal alle 17 aktuellen Instagram-Filter im Bild zu sehen:

Normal
Amaro


Rise

Hudson

X-pro II

Lomo-fi

Earlybird

Sutro

Toaster

Brannan

Inkwell

Walden

Hefe

Valencia

Nashville

1977

Kelvin



Sonntag, 2. Oktober 2011

Instagram


Die App ist seit Ende 2010 im AppStore zu finden und steuert auf eine User-Basis von 10 Millionen zu. Das ist beeindruckend aber auch nachvollziehbar. Es macht einfach Spass! Instagram ist eine Photo-Sharing App. Sie erlaubt es Fotos zu schiessen, diese mit Filtern zu versehen und direkt aus der App heraus an den Instagram-Service hochzuladen, oder an andere Foto-Seiten zu verteilen. Unterstützt werden z.B. Twitter, Facebook und Flickr aber auch Tumblr. Auch bereits vorher gemachte Fotos können aus dem eigenen Foto-Ordner in die App geladen werden.

Zur Nutzung von Instagram ist eine Anmeldung erforderlich, die beim ersten Start der App durchgeführt wird. Instagram baut auf dem Follower-Prinzip auf. Seine “Freunde” importiert man aus der Kontakte-Liste, aus der eigenen Facebook Freundesliste oder aus den Twitter-Kontakten. Instagram schlägt auch selbst User vor, denen man folgen kann. Hat man ersteinmal ein paar Leute gefunden, werden diese auch im Feed mit dem jeweils letzten von ihnen hochgeladenen Foto angezeigt.


Durch einen Doppeltipp auf ein Foto, löst man ein “Gefällt mir!” aus und man wird zur Liste derjenigen hinzugefügt, denen ein Bild gefällt. Also die gleiche Funktion, die der Like-Button bei Facebook hat. Hat man viele Follower und gefällt denen ein Bild, hat man auch die Chance auf die Seite der beliebten Fotos zu gelangen. Instagram sagt jedoch, dass auch diejenigen, die weniger Bilder hochladen und/oder weniger Follower haben, die gleiche Chance besitzen, auf die Beliebt-Seite zu gelangen.


Durch Auswählen eines der angezeigten Bilder wechselt die Anzeige von der Miniatur- zur Detailseite des Fotos. Hier findet man auch Details zum Besitzer des Fotos und kann ihm oder ihr auch folgen. Neue Fotos dieses Users finden sich anschliessend im Feed wieder.

Im nächsten posting werde ich auf die Möglichkeiten eingehen, mit Instagram eigene Bilder zu erstellen und hochzuladen.



Worum geht´s?


Ein gutes Bild ist immer relativ. In diesem blog werde ich ausschliesslich über Bilder sprechen, die mit einem iPhone 4 gemacht wurden. Also nicht über Spiegelreflexkameras oder analog belichtete Filme einer 80 Jahre alten Lochkamera.

Andere Smartphones sind ggfs. besser ausgestattet als ein iPhone. Ungeschlagen ist das iPhone jedoch, wenn man die schiere Anzahl der zur Verfügung stehenden Apps betrachtet. Auch und insbesondere die Anzahl der Photo-Apps ist gigantisch.

Ich nenne hier nur einige Apps, die ich auch selbst im Einsatz habe.


Das iPhone 4 ist mit einer 5 Megapixel-Kamera ausgestattet. Die Blende (f/2.8) ist fix, kann jedoch durch die Kamera-App marginal beeinflusst werden. Digitaler Zoom und Autofocus sind in die Kamera-App eingebaut. Mit einem Software-Button kann zwischen der normalen und der Front-Kamera umgeschaltet werden. Letztere schafft gerade mal VGA-Auflösung, reicht aber auch für Videos mit 720p. Die Kamera macht die besten Bilder wenn die Lichtverhältnisse gut sind. Bei zunehmender Dunkelheit sind die Bilder zwar immer noch brauchbar, jedoch zunehmend verrauscht.

Als Ersatz für eine (semi-) professionelle Kamera taugt das iPhone natürlich nicht. Für diesen Vergleich tritt sie jedoch auch gar nicht an. Für eine Handy-Kamera macht das iPhone aber eine sehr gute Figur. Und sie ist immer dabei!


Einleitung



Seitdem ich Apples iPhone besitze (seit 2008 um genau zu sein) nutze ich auch die eingebaute Kamera, die – wie in meinem iPhone 3G – ein besserer Flaschenboden zu sein schien. Die Faszination am Fotografieren mit dem iPhone war nicht so sehr die Qualität der Kamera sondern die Vielfalt an Apps, die durch Verfremden das eigentliche Kamerabild erst zur Attraktion machten. Mit Erscheinen des 3GS und natürlich des iPhone 4 mit seiner 5MP-Kamera hat sich das mit der Qualität natürlich geändert. Die Variabilität, die durch die diversen tollen Kamera-Apps entsteht ist geblieben.

Ich hatte schon immer Spass daran zu fotografieren, zu knipsen und ich bin weit davon entfernt, mich als Profi zu bezeichnen. Aber ich mag es, Bilder zu machen. Etwas festzuhalten, was ich gerade sehe. Dies gelingt natürlich viel besser mit einem entsprechenden Kamera-Equipment. Dachte ich. Welche Kamera habe ich immer bei mir? Die DSLR mit Stativ und Blitz? Eher nicht! Die Pocket-Kamera? Möglich, aber selten! Mein ‚Handy’? Ja! Immer! Mit den aktuellen Smartphones, egal ob iPhone, Android oder was auch immer habe ich nicht nur eine tolle Kamera dabei sondern auch die entsprechende Software (Apps), um aus den spontan festgehaltenen Augenblicken auch echte Kunstwerke entstehen zu lassen.

Ich möchte die Bilder die ich und andere mit Smartphones entstehen lasse nicht mehr missen. Speicherplatz und Megapixel sind ausreichend vorhanden. Die Schnappschüsse sind dank UMTS schnell auf die jeweiligen Bilderplattformen im Internet hochgeladen um Freunde, Bekannte oder ‚Anhänger’ schnell daran teilhaben zu lassen. Sei es Facebook, Google+, Flickr oder Instagram.

Die Art, wie Bilder entstehen oder wie man sie präsentiert hat sich seit Verbreitung der Smartphones stark gewandelt. Niemand sitzt mehr im verdunkelten Wohnzimmer von Freunden um sich die Dias des letzten Griechenland-Urlaubs anzusehen. Diese sieht man bereits, wenn sie bei Facebook in dem Moment hochgeladen werden, nachdem sie entstanden sind. Mit allen Peinlichkeiten oder Perlen, die sich dann ergeben.

In diesem blog geht es um diverse Möglichkeiten, mit der Kamera eines Smartphones schöne Bilder zu machen, diese zu bearbeiten (mit dem Smartphone) und sie zu veröffentlichen!

Ich wünsche viel Spass!

Kai Sarton