Sonntag, 2. Oktober 2011

Einleitung



Seitdem ich Apples iPhone besitze (seit 2008 um genau zu sein) nutze ich auch die eingebaute Kamera, die – wie in meinem iPhone 3G – ein besserer Flaschenboden zu sein schien. Die Faszination am Fotografieren mit dem iPhone war nicht so sehr die Qualität der Kamera sondern die Vielfalt an Apps, die durch Verfremden das eigentliche Kamerabild erst zur Attraktion machten. Mit Erscheinen des 3GS und natürlich des iPhone 4 mit seiner 5MP-Kamera hat sich das mit der Qualität natürlich geändert. Die Variabilität, die durch die diversen tollen Kamera-Apps entsteht ist geblieben.

Ich hatte schon immer Spass daran zu fotografieren, zu knipsen und ich bin weit davon entfernt, mich als Profi zu bezeichnen. Aber ich mag es, Bilder zu machen. Etwas festzuhalten, was ich gerade sehe. Dies gelingt natürlich viel besser mit einem entsprechenden Kamera-Equipment. Dachte ich. Welche Kamera habe ich immer bei mir? Die DSLR mit Stativ und Blitz? Eher nicht! Die Pocket-Kamera? Möglich, aber selten! Mein ‚Handy’? Ja! Immer! Mit den aktuellen Smartphones, egal ob iPhone, Android oder was auch immer habe ich nicht nur eine tolle Kamera dabei sondern auch die entsprechende Software (Apps), um aus den spontan festgehaltenen Augenblicken auch echte Kunstwerke entstehen zu lassen.

Ich möchte die Bilder die ich und andere mit Smartphones entstehen lasse nicht mehr missen. Speicherplatz und Megapixel sind ausreichend vorhanden. Die Schnappschüsse sind dank UMTS schnell auf die jeweiligen Bilderplattformen im Internet hochgeladen um Freunde, Bekannte oder ‚Anhänger’ schnell daran teilhaben zu lassen. Sei es Facebook, Google+, Flickr oder Instagram.

Die Art, wie Bilder entstehen oder wie man sie präsentiert hat sich seit Verbreitung der Smartphones stark gewandelt. Niemand sitzt mehr im verdunkelten Wohnzimmer von Freunden um sich die Dias des letzten Griechenland-Urlaubs anzusehen. Diese sieht man bereits, wenn sie bei Facebook in dem Moment hochgeladen werden, nachdem sie entstanden sind. Mit allen Peinlichkeiten oder Perlen, die sich dann ergeben.

In diesem blog geht es um diverse Möglichkeiten, mit der Kamera eines Smartphones schöne Bilder zu machen, diese zu bearbeiten (mit dem Smartphone) und sie zu veröffentlichen!

Ich wünsche viel Spass!

Kai Sarton

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